
Und das kommt gar nicht so selten vor: So sind zum Beispiel 20 Prozent der Zuckerkranken vom Typ 1 impotent, bei den über 70-Jährigen gilt das für fast alle. Natürlich lässt auch bei gesunden Männern die Potenz im Alter nach. Bei Diabetikern beginnen die Probleme aber früher und führen meistens zum völligen Verlust des Stehvermögens.
Ursache sind die Nerven, die durch den überschüssigen Zucker im Blut veröden. Denn auch die Sexualorgane werden von Nerven versorgt - sonst spürten wir dort ja nichts. Bei Zuckerkranken reagieren Klitoris und Penis nicht mehr wie gewohnt auf sexuelle Reize, die erotische Botschaft wird nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet.
Fehlt dem Gehirn die Stimulation, kann es nicht dafür sorgen, dass die Sexualorgane gut durchblutet werden und anschwellen. Männer bekommen daher seltener eine Erektion oder es fehlt ihnen an Stehvermögen. Bei Frauen schwellen die Schamlippen nicht mehr an, die Drüsen produzieren zu wenig Feuchtigkeit.
Zuckerkranke erleben dies als psychisch sehr belastend. Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner offen über das Problem. Wichtig sind dabei gegenseitiges Einfühlungsvermögen und Vertrauen. Und bedenken Sie, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Erotisches miteinander zu erleben.
Potenzmittel für die Frau
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